Faszination Wolf: Ausstellung im Haus der Natur

Foto: Bundesstadt Bonn, Heike Hückesfeld, Leiterin des Hauses der Natur, Wolfsberater Marc Redemann und sein Sohn Gerrit schauen sich die Ausstellung "... und wenn der Wolf kommt" im Haus der Natur an.
Foto: Bundesstadt Bonn, Heike Hückesfeld, Leiterin des Hauses der Natur, Wolfsberater Marc Redemann und sein Sohn Gerrit schauen sich die Ausstellung "... und wenn der Wolf kommt" im Haus der Natur an.

Unter dem Titel „… und wenn der Wolf kommt. Alte Mythen und neueErfahrungen“ zeigt das Haus der Natur ab Mittwoch, 2. Oktober 2019, eine Schauüber das Tier, das gleichermaßen Faszination und Angst beim Menschen auslöst.Begleitend zur Ausstellung findet ein Familientag statt, und das TheaterFräulein Brehms Tierleben ist zu Gast.

 

Kaum ein Tier löst beim Menschen gleichermaßen Faszination und Angst aus wie der Wolf. Es steht für das Böse, Grausame, Unheimliche und Unberechenbare und ist – auch durch unsere Sprache – tief in unserem Bewusstsein verankert. Nachdem der Wolf in Deutschland lange als ausgerottet galt, wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Tiere gesichtet. Doch die Vorstellung einer möglichen Rückkehr des Wolfes löst bei vielen Menschen ein diffuses Unbehagen aus. Die neue Wechselausstellung im Haus der Natur „…und wenn der Wolf kommt? Alte Mythen und neue Erfahrungen“ widmet sich dem mythenumwobenen Raubtier und will aufklären und über die faszinierenden Tiere informieren.

 

Die Ausstellung ist gegliedert in die Aspekte „Die Beziehung zwischen Wolf und Mensch – von der Frühzeit bis heute“, „Biologie und Lebensweise von Wölfen“ sowie den Themenblock „Wo kommen Wölfe vor und was wissen wir über sie?“ (Monitoring und Management). Dabei schauen die Besucherinnen und Besucher hinter den Mythos und erfahren Spannendes über die Graupelze.

 

 

 

Wochenmenü des Canis lupus, Wolfsgeheul und Trittspuren

Eine Landkarte zeigt Wolfsnachweise im Bonner Raum. Neben zahlreichen Infotafeln und Vitrinen können die Besucherinnen und Besucher beispielsweise auch ein „Wochenmenü des Canis lupus“ auf einem gedeckten Tisch erforschen. An manchen Tagen bleibt der Teller leer, an anderen gibt es ein Festmahl – je nach Jagderfolg der Tiere. Beobachtungen haben gezeigt, dass die bevorzugten Beutetiere der Wölfe in Mitteleuropa Rehe und Wildschweine sind. An einer Audio-Station können die Gäste hören, wie das Wolfsgeheul eines einzelnen Wolfs in der Nacht klingt, oder in einem Kasten mit kinetischem Sand selbst Trittsiegeldes Wolfes und anderer Waldbewohner in den Sand drücken. Ein Bereich der Ausstellung ist dem Thema „Schäferei“ gewidmet. Denn von mutmaßlich Wölfen gerissenen Tiere sorgen mit dafür, dass das Image des „Isegrims“ nicht immer so positiv ist.

 

Zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, 2. Oktober 2019, 18 Uhr, wird der Wolfsberater für Bonn und den Rhein-Sieg-Kreis, Marc Redemann, von seiner Arbeit erzählen. Die Ausstellung wurde vom Waldhaus Freiburg konzipiert. Bis Sonntag, 29. März 2020, ist sie im Haus der Natur, An der Waldau 48, zu den gewohnten Öffnungszeiten zu sehen: mittwochs bis freitags

von 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

Veranstaltungen begleitend zur Ausstellung

Begleitend zur Ausstellung findet am Sonntag, 13. Oktober 2019, von 15 bis 18 Uhr das Programm „Faszination Wolf“ für Familien mit Kindern ab sechs Jahren statt. Auf dem Weg vom Parkplatz Gudenauer Weg zum Haus der Natur lernt die ganze Familie das Leben der Wölfe kennen. Als Erinnerung an den Ausflug können die Kinder anschließend einen Pfotenabdruck aus Gips herstellen.

 

Das Theater Fräulein Brehms Tierleben ist am Sonntag, 17. November 2019, mit dem Theaterstück „Canis Lupus – Der Wolf“ zu Gast im Haus der Natur. Fräulein Brehms Tierleben ist „das einzige Theater der Welt für heimische gefährdete Tierarten“. Dabei werden wissenschaftliche Erkenntnisse über den Wolf in artgerechte Unterhaltung verpackt. Wer wissen möchte, was dieses Tier so faszinierend macht und wie wir mit ihm in guter Nachbarschaft leben können, sollte dieses Theaterstück nicht verpassen. Es ist besonders geeignet für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene. Beginn ist um 15 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 12 Euro, für Kinder fünf Euro.

 

Weitere Informationen zum Thema Wolf sind auch auf den Seiten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz unter www.wolf.nrw.de sowie unter www.dbb-wolf.de, der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf, zu finden.

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Naturfotografie-Ausstellung im Haus der Natur

Im wiedereröffneten Haus der Natur, An der Waldau 48, ist vom 4. Juli bis 29. September 2019 die erste Wechselausstellung zu sehen: Die Fotoschau „Momente im Kottenforst“ des Naturfototreffs Eschmar wurde am Mittwoch, 3. Juli, um 18 Uhr offiziell eröffnet. Ein Jahr lang fotografierten fünf Mitglieder des Naturfototreffs Eschmar im Kottenforst und hielten so die Schönheit und Vielfalt des Waldes in beeindruckenden Aufnahmen fest. Dabei entdeckten die Fotografen immer neue Motive, wie zum Beispiel die Blütenteppiche der Buschwindröschen und des kleinen Immergrüns oder die filigranen Blüten des Waldsauerklees. Mit viel Geduld gelang es sogar, die Aktivitäten eines Buntspechtes vom „Zimmern“ einer Höhle bis zur Fütterung des Nachwuchses festzuhalten. Während einiger kalter Wintertage entstanden zudem faszinierende Aufnahmen der winterlichen Schneelandschaft im Wald. Finanziert und beauftragt wurde die Fotoausstellung vom Förderverein des Haus der Natur. Bei der Ausstellungseröffnung präsentieren die Fotografen die entstandenen Naturaufnahmen. Im Anschluss kann die Ausstellung besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

 

Die Ausstellung ist bis zum 29. September während der Öffnungszeiten des Hauses der Natur zu sehen: mittwochs bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Begleitend zur Ausstellung findet am Samstag, 7. September, von 15 bis 18 Uhr zudem die Veranstaltung „Ein besondererMoment im Kottenforst“ statt: Nach einer Führung durch die Fotoausstellung geht es mit fachkundiger Begleitung in den Stadtwald. Durch Achtsamkeitsübungen nimmt die Gruppe die Atmosphäre des Waldes bewusst wahr. Die Teilnahme kostet 14 Euro inklusive eines kleinenPicknicks im Wald. Anmeldungen sind bis zum 30. August möglich per E-Mail an haus-der-natur@bonn.de oder telefonisch unter 0228 – 77 87 72 2. Weitere Informationen zu Veranstaltungsangeboten des Haus der Natur gibt es unter: https://haus-der-natur.bonn.de.

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Offene Gartenpforte bei Stiemerling-Wickerts: Mehr als nur ein Garten

Forscher, Natur- und Kunstliebhaber kommen im Garten der Stiemerling-Wickerts auf Ihre Kosten. Der 900 qm große Garten bezaubert mit einem alten Baumbestand, einem kleinen Teich mit Bachlauf, Sträuchern, Zier- und Nutzbäumen. Für Naturliebhaber und Hobbygärtner gibt es hier nicht nur viel zu entdecken sondern auch Gratisanregungen für den eigenen Garten.

 

Die grüne Oase des Ehepaares Stiemerling-Wickert ist zudem gespickt mit Skulpturen der Künstlerin Käthe Wickert, die an diesen Tagen auch ihr Atelier öffnet und ihre Gemälde und Skulpturen aus Bronze und Ton ausstellt und zum Kauf anbietet.

 

Kleine und große Forscher erhalten einen Einblick in Rolf Stiemerlings Seidenraupenzucht. "Bis dahin dürften die kleinen Raupen aus ihren Eiern geschlüpft sein", kündigt Rolf Stiemerling an. Sie können dann beim fressen der Maulbeerbaumblätter aus dem eigenen Garten beobachtet werden. Bereits im letzten Jahr hat der Biologe die Entwicklungsstadien des unscheinbaren Falters in Wort und Bild dokumentiert, so dass sich interessierte Besucher umfassend informieren können.

 

Offene Gartenpforte

Sa./so. 02./03. Juni 2018

jeweils 11-17 Uhr

bei Stiemerling-Wickert,

Herzogsfreudenweg 14 in Bonn Röttgen

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Private Gärten im Rheinland öffnen ihre Pforten

Zum Auftakt besuchten Dieter Fuchs, Leiter des Amtes für Stadtgrün der Stadt Bonn, und Carsten Lampe und Petra Luhmer vom Amt für Stadtgrün den Garten von Lindl Egner in Bonn-Röttgen. In ihrem 350 Quadratmeter großen Bauerngarten eröffnet sich den Besuchern eine romantisch ländliche Idylle: Buchsbäume, Rosen und Stauden sowie ein Steingartenhügel mit einem plätschernden Wasserfall, der in einem kleinen Teich mündet, sorgen für eine harmonische Atmosphäre. Für Lindl Egner ist ihr Garten ein Ort, an dem sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen, kann. Denn die begeisterte Gärtnerin ist gleichzeitig Malerin und hat sich in ihrer grünen Oase ein Garten-Atelier eingerichtet. Lindls Egners Bauerngarten öffnet bereits am ersten Wochenende der Aktion, am Samstag und Sonntag, 5. und 6. Mai, von 11 bis 17 Uhr seine Pforten für Besucher. Adresse: Im Wolfsgraben 9, Bonn-Röttgen.

 

153 Gärten der Region öffnen an vier Wochenenden des Jahres ihre Pforten Insgesamt nehmen dieses Jahr 153 Gartenbesitzer in der Region an der Aktion Offene Gartenpforte teil. An vier Wochenenden öffnen jeweils einige davon ihre Pforten für Besucher: Am 5./6. Mai, 2./3. Juni, 14./15. Juli sowie 15./16. September sind "Zaungäste" willkommen. Der Eintritt in die Gärten ist kostenlos.

 

Dieter Fuchs, Leiter des Amtes für Stadtgrün der Stadt Bonn, freut sich über die zunehmende Beliebtheit der Aktion: "Private Gärten sind Rückzugsorte und bilden zusammen mit den öffentlichen Parkanlagen die grünen Lungen unserer Städte. Es ist spannend und inspirierend, einen Einblick in diese kleinen Oasen zu erhalten, die sonst für Besucher verschlossen sind. Deswegen freuen wir uns sehr, dass so viele Gartenbesitzer in der Region

bereit sind, Gleichgesinnte zu empfangen."

 

In der zwölften Auflage der Broschüre zur Aktion sind zu allen Gärten kurze Porträts sowie die dazugehörigen Adressen und Öffnungszeiten veröffentlicht. Das rund 100 Seiten starke Heft steht unter www.bonn.de/@offene-gartenpforte zum Download bereit. Gegen ein Rückporto von 1,45 Euro in Briefmarken kann die Broschüre auch zugesandt werden. Erforderlich ist dazu lediglich ein Schreiben mit dem Stichwort "Offene Gartenpforte" an das Amt für Stadtgrün (68-KS), z.Hd. Petra Luhmer, Berliner Platz 2, 53103 Bonn.

 

Weitere Gartenbesitzer sind zudem im Internet unter www.offene-gartenpforte-rheinland.de vertreten.

 

Aktion wurzelt in einer Initiative aus England Die Aktion "Offene Gartenpforte" wurde im Rheinland 2002 ins Leben gerufen und geht auf eine Initiative in England aus dem Jahre 1927 zurück. Das Amt für Stadtgrün der Stadt Bonn übernimmt seit 2006 die Koordination für das südliche Rheinland. Zum Einzugsgebiet zählen inzwischen die Städte Bonn (31 Gärten), Köln (14) und Leverkusen (2), der Rhein-Sieg-Kreis (42), die Städteregion Aachen (2), der Kreis Euskirchen (8), der Landkreis Düren (3), der Kreis Ahrweiler (3), der Rhein-Erft-Kreis (13), der Oberbergische Kreis (7), der Rheinisch-Bergische-Kreis (5), Altenkirchen/Westerwald/Westerwaldkreis (10) und der Kreis Neuwied (13). Das Interesse beim Publikum und die Anzahl der teilnehmenden Gärten sind seitdem stetig gewachsen. Für das nördliche Rheinland ist die Stiftung Schloss Dyck federführend zuständig.

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Faszination Greifvögel und Eulen

Die Sommerferien neigen sich dem Ende zu. Viele Familien sind bereits aus den Ferien zurückgekehrt und  denken noch über den ein oder anderen Tagesausflug innerhalb der letzten 14 Ferientage nach.

 

Hier ein Tipp, der Groß und Klein gleichermaßen begeistern könnte: "Faszination Greifvögel, schauen Sie den Falknern bei ihrer Arbeit mit den Tieren über die Schulter". Könige der Lüfte werden sie genannt - zu Recht. In der ländlichen Umgebung von Röttgen und Ückesdorf lassen sich vor allem Falken und Bussarde in freier Wildbahn beobachten. Mit ein wenig Glück und Aufmerksamkeit kann man den majestätischen Segelflug eines Bussard hoch oben am Himmel verfolgen - sein Kreisen auf der Suche nach Beute, bis er sich zielsicher im Sturzflug auf eine Maus oder andere schmackhafte Beutetiere stürzt, sie mit den messerscharfen Krallen erfasst, erlegt und zum Horst transportiert. Nicht minder faszinierend ist der Rüttelflug eines Falken, der in großen Höhen mit kräftigen, rüttelartigen Flügelschlägen minutenlang auf einer Stelle verweilt, nach Beute ausschaut und diese mit seinen Augen fixiert. Ganz aus der Nähe erlebt man die eindrucksvollen Tiere jedoch nur mit sehr viel Glück.

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Vom Fachvortrag bis zum Outdoortraining: Breites Programm für Umweltinteressierte beim Bildungs-forum "Wald und Klima"

Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) organisiert gemeinsam mit der Stadt Bonn am Mittwoch, 3. Mai 2017; ein Bildungsforum rund um das Thema "Wald und Klima". Umweltinteressierte können vormittags ab 8 Uhr im Stadthaus Fachvorträge besuchen und nachmittags bis 18 Uhr am Haus der Natur an Workshops teilnehmen.

 

Vormittags referieren Natur- und Umweltexperten im Stadthaus zu Themen wie Naturbildung, Nachhaltigkeit im Wald und zielgruppengerechter Sprache im Umweltbereich. Das Amt für Stadtgrün stellt außerdem das neue Konzept für das beliebte Naturkundemuseum "Haus der Natur" vor, welches derzeit zu einem modernen Umweltbildungszentrum ausgebaut wird.

 

Nach einem gemeinsamen Mittagessen fahren die Teilnehmer zur Waldau, wo nachmittags verschiedene Praxisworkshops im Wald rund um das Haus der Natur angeboten werden. "Tatort Wald!" heißt es etwa bei einem Workshop von WiLa Bonn, "Querwaldein" geht es für die Tagungsteilnehmer bei einem Outdoortraining des gleichnamigen Vereins und mit der freiberuflichen Naturpädagogin Astrid Mittelstaedt lernen die Teilnehmer, wie man in einer Schale Feuer machen kann. Die Stadt Bonn und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) führen außerdem über den Weg der Artenvielfalt und zum Wildgehege an der Waldau.

 

Während der gesamten Veranstaltung können die Besucher bei dem "Waldpädagogikmarkt" Bildungsangebote rund um Wald und Klima in Bonn kennenlernen.

Die Teilnehmenden melden sich bitte via E-Mail (unter Angabe der Adressdaten) an: info@sdw.de.

Der Teilnahmebeitrag für die Tagung kostet 30 Euro. SDW-Mitglieder zahlen einen reduzierten Betrag von 20 Euro. Die Teilnehmer zahlen diesen direkt vor Ort. Tagungsgetränke und ein vegetarisches Mittagessen sind darin enthalten.

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Auf kurzem Weg zu Fröschen, Kröten und Molchen im Kottenforst

Das LIFE+ Projekt zeigt Ihnen die Bewohner des feuchten Waldes auf einfachen Wegen. Vom Wanderparkplatz "Jägerhäuschen" geht es auf asphaltierten Wegen hinein in den Kottenforst. Begeben Sie sich gemeinsam mit dem Biologen Klaus Striepen von Regionalforstamt Rhein Sieg und der Diplom Biogeographin Karina Jungmann auf heimische Amphiebiensuche.

 

Begegnen Sie:

 

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Wenn der Bagger geht, kommen die Frösche

Life+Projekt schafft neue Amphibiengewässer im Kottenforst

Das Rehsprungmaar bei Bonn-Röttgen ist einer der bekanntesten Teiche im Kottenforst bei Bonn-Röttgen. Das sich dieses Gewässer auch nördlich des Waldweges fortsetzt, war dagegen kaum noch erkennbar. Dieser Teil war weitgehend mit Weiden zugewachsen und drohte zu verlanden. Der Verlust eines wichtigen Laichgewässers für die europaweit geschützten Amphibienarten Springsfrosch und Kammmolch war absehbar. Das LIFE+ Projekt hat in der ersten Februarwoche einen Bagger bestellt, um dies zu verhindern. Denn, es dauert nur noch wenige Wochen bis die Amphibien in ihre Laichgewässer in den Villewäldern zurückkehren. Das LIFE+ Projekt nutzt verbleibende Zeit bis zum Frühlingsbeginn, um im Kottenforst neue Amphibiengewässer anzulegen sowie vorhandene Teiche zu erweitern.

 

Die Villewälder mit ihren Laubwäldern und den vielen kleinen Teichen sind ein idealer Lebensraum für Kröten, Frösche und Molche. Sie leben am schattigen und feuchten Waldboden und kehren zur Laichzeit im Frühjahr in die Gewässer zurück. Ihre Larven entwickeln sich in den Stillgewässern, die die Jungtiere bereits im Sommer wieder verlassen.

 

„Wald und Wasser ist eine perfekte Kombination für viele Amphibienarten.“ betonte Frau Jungmann, Amphibienexpertin des LIFE+ Teams. „Im Kottenforst leben zehn Amphibienarten. Darunter auch Springfrosch und Kammmolch, die europaweit streng geschützt sind. Neben den Amphibien werden auch viele andere Wasserpflanzen und –tiere von den neuen Teichen profitieren.“

 

Die kleinen Teiche und Tümpel im Wald sind sehr dynamische Lebensräume. Durch absterbende Wasserpflanzen und das Falllaub der Wald- bäume verlanden sie mit den Jahren und gehen als Laichgewässer ver- loren. Das LIFE+ Projekt wirkt dieser Entwicklung durch die Anlage von 25 neuen Waldgewässern entgegen. Dabei hebt ein Bagger bis zu 150qm große und ca. 120cm tiefe Mulden aus.

 

Die Arbeiten erfordern eine enge Abstimmung zwischen dem Bagger- führer und der Mitarbeiterin des LIFE+ Projektteams, die die Baumaß- nahme ständig begleitet: „Die Baggerschaufel darf die wasserstauende Bodenschicht auf keinen Fall durchstoßen, da das

Wasser ansonsten versickert. Das ist Präzisionsarbeit.“

 

Anschließend erobert sich die Natur das neue Gewässer ohne weitere Unterstützung des Menschen zurück. Aus dem umgebenden Waldboden sickert das Wasser in die Mulden ein und es sammelt sich Niederschlagswasser. Die Samen der Wasserpflanzen werden von Vögeln herangetragen. Die Amphibien entdecken die neuen Gewässer innerhalb von zwei bis

drei Jahren.

 

Das LIFE+ Projektteam muss auch die Witterungsentwicklung genau beobachten. Wenn die Tage und Nächte wärmer und feucht werden, kann die Amphibienwanderung zu den Laichgewässern beginnen und Arbeit an den vorhandenen Gewässern muss sofort gestoppt werden. Um die Waldtiere nicht zu stören, werden die Bauarbeiten Ende Februar abgeschlossen, wenn die Brutsaison der Waldvögel beginnt.

 

Hintergrundinformationen:

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Dreimühlenwasserfall in Nohn - eine Landschaft aus Winterdiamanten

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Highlight für Naturforscher zum Ende der Ferien: Bat Night im Kottenforst

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Für Daheimgebliebene: Ausflugs-Tipps für die Sommerferien

Wild- und Freizeitpark Klotten

Action und Spaß auch für die Kleinsten bietet der Wild- und Freizeitpark Klotten. Der Park ist eine wunderbare Kombination aus Naturerlebnis und purem Nervenkitzel auf den zahlreichen Fahr- und Spaßattraktionen für die ganze Familie.

 

Seit 2012 können Besucher hier auf der steilsten Wildwasserbahn in Rheinland-Pfalz durch die kurvige Wasserstraße preschen. Mutige steigen danach gleich zu einer heißen Fahrt in die Klotti-Achterbahn um und lassen sich bei 60 Stundenkilometern den Wind um die Nase und durchs Haar wehen. Mut und Muckis sind bei der Eroberung des neun Meter hohen Klottiturms gefragt. An einem Seil muss man sich mitsamt seines Sitzes den Turm hinaufziehen, bevor es im sanften Fall wieder abwärts geht. Zahlreiche Karussells und Attraktionen, wie der Wasserbob, die Schlauchboot-Wasserrutsche oder das Wildwasser-Rondell bieten Wasserspaß für Groß und Klein. Auf Teppichen können Familienmitglieder um die Wette rutschen – nur Fliegen ist schöner. Wer nach dem Ausprobieren dieser und weiterer Attraktionen immer noch nicht müde ist, kann sich auf riesigen Hüpfkissen und Trampolinen so richtig austoben.

 

Sehenswert ist auch der Tierpark, in dem über 50 verschiedene Wildtierarten in großzügigen Natur- und Streichelgehegen leben. Nasenbären, lustige Waschbären, Dam- und Rotwild sowie Braunbären, Wölfe, Uhus, bunte Papageien, Strauße und vielen weiteren heimische Tiere können ganz aus der Nähe beobachtet und zum Teil auch gestreichelt werden.

 

Ein Besuch der Falknerei, in der Greifvögel aus aller Welt zu Hause sind, ist auf jeden Fall ebenfalls lohnenswert. Ein echtes Highlight sind Flugvorführungen, in denen die Jäger der Lüfte ihr beeindruckendes fliegerisches Können zur Schau stellen. Während der Sommerferien finden die Flugvorführungen sogar dreimal täglich statt.

 

Tiere beobachten, das Hin und Her durch den gesamten Freizeitpark und auch das Ausprobieren aller Attraktionen macht irgendwann hungrig. Wer nicht nur von mitgebrachten Butterbroten zehren will, hat innerhalb des Parks die Auswahl zwischen zwei Selbstbedienungsrestaurants für einen schnellen Imbiss zwischendurch. Alternativ dazu bietet das außerhalb des Parks gelegene Parkrestaurant bis 20 Uhr durchgehend warme Küche an. Eine breite Auswahl gut bürgerlicher Gerichte zu zivilen Preisen an stehen auf der Speisekarte. Das gesamte Restaurant ist barrierefrei und verfügt zudem über eine Terrasse, von der aus sich die herrliche Aussicht auf das Moseltal und weite Teile des Hunsrücks genießen lässt.

 

Insbesondere für Familien mit Kindern zwischen drei und 12 Jahren ist der Wild- und Freizeitpark Klotten unbedingt empfehlenswert. Anders als im Phantasialand finden hier selbst die ganz Kleinen genügend Fahrgeschäfte, die sie mit und ohne Begleitung eines Erwachsenen nutzen können. Zwar ist die Fahrt von Bonn aus (mit dem Auto ca. eine bis 1,5 Stunden) deutlich länger als bis zum Phantasialand, dafür sind die Eintrittspreise aber wesentlich erschwinglicher.

Nähere Informationen, zu den Preisen, zum Familientag etc. und vielen Fotos, finden sich hier:

Wild- und Freizeitpark Klotten

Facebook-Seite des Wild- und Freizeitparks Klotten

 

Wild- und Freizeitpark Klotten

Wildparkstr. 1

56818 Klotten

 

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Wie fördert Europa die biologische Vielfalt im Wald vor unserer Haustür?

Das Natura 2000 Gebiet "Waldreservat Kottenforst" beherbergt Waldlebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten von gesamteuropäischer Bedeutung. Seit 2014 fördern Europäische Union und das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen das LIFE+ Naturschutzprojekt "Villewälder - Wald- und Wasserwelten" zum Erhalt der biologischen Vielfalt dieser Wälder. In einem Vortrag stellen Klaus Striepen und Karina Jungmann am Mittwoch, 13. April die Ziele und Maßnahmen des Projektes vor und informieren über den aktuellen Stand der Umsetzung. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft, Dienstgebäude Bonn, Flerzheimer Allee 15, 53125 Röttgen.

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"Haute Nature" trifft im Haus der Natur auf Blüten, Wald und Wasser

Eine neue Kunst- und Fotoausstellung ist ab Dienstag, 5. April, im Haus der Natur, an der Waldau 50, zu sehen. Die Künstlerin und Fotografin Dani Niemeyer aus Bruchhausen präsentiert Arbeiten zu den Themen

Wassertropfen, Blüten und "Haute Nature".

 

Noch vor einigen Jahren war Dani Niemeyer in Fotocommunities wie Flickr unterwegs und suchte sich dort Anregungen und Vorlagen für ihre Malerei. 2008 stieg sie selbst in die Fotografie ein und erstellte ihre eigenen Malvorlagen. Die Idee zur Ausstellung "Haute Nature" hatte die Künstlerin, während sie Fotografien von Blüten studierte: "Einige Fotos standen auf dem Kopf und erinnerten mich spontan an Kleider der großen Mode-Zaren. Danach habe ich nach Posen von Mannequins gesucht und habe die Fotos der Blüten in Modezeichnungen verwandelt", erinnert sich Niemeyer.

 

"Manche Tulpenblüten eignen sich hervorragend dazu, aber auch wilder verblühter Dill ergibt einen fantasievollen Rock." Im Gegensatz dazu sind die Wassertropfen-Motive reine Fotografien, die mit viel Geduld und Gefühl für den richtigen Zeitpunkt im Studio entstanden sind. Anfangs verwendete Niemeyer eine mit Wasser gefüllte Plastiktüte mit einem kleinen Loch für diese speziellen Fotos. Heute nutzt sie dafür ein Infusionsbesteck. "Damit kann die Tropfgeschwindigkeit eingestellt werden und ich kann den Takt der Tropfen beim Auslösen der Kamera besser erfühlen", erklärt die Fotografin.

 

Bis zum 27. Juni sind die Bilder von Dani Niemeyer im Haus der Natur ausgestellt. Der Eintritt ist kostenlos. Das Waldinformationszentrum öffnet dienstags bis und donnerstags von 12 bis 13.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, freitags von 12 bis 14.45 Uhr und von 15.15 bis 17

Uhr sowie samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr. Montags hat das Haus der Natur geschlossen.  

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Das Elmores in Windeck-Schladern- ein Geheimtipp für alle, denen Gewöhnlich zu langweilig ist!

Ostern noch nichts vor? Allen, denen Eiersuchen zu langweilig oder einfach nur  wahrhaft unkonventionelle Lokalitäten kennenlernen möchten, sei das Elmores in Windeck-Schladern ans Herz gelegt. Der etwas alternative, skurrile Biergarten & Lounge startet ab Gründonnerstag in die Saison. Der etwas andere Biergarten liegt direkt am mehrstufigen Siegwasserfall, der auf einer Breite von 85 Metern 4,50 Meter in die Tiefe stürzt.

 

Das Elmores residiert in einer restaurierten, ehemaligen Fabrikhalle der gleichnamigen englischen Metallfabrik Elmores, die sich 1894 dort ansiedelte und die gewaltige Wasserkraft für den Antrieb zweier Turbinen zur Energieerzeugung für ihr Werk nutzte. Ab 1962 wechselten die Fabrikhallen mehrfach ihren Eigentümer und verfielen zusehends bis ein Teil des Geländes 2004 von der Energiepark am Wasserfall GmbH gekauft und saniert wurde. Landesfördermittel ermöglichten wenig später die Gründung des Bürger- und Kulturzentrum

Kabelmetal, das in Kooperation mit Bürgerstiftung Windeck, Gemeinde Windeck und Energiepark am Wasserfall geleitet wird.

 

Integriert in diesen Komplex ist auch die Biergarten-Lounge Elmores, dessen Eigentümer, auf ein ausgefallenes Ambiente setzten, das man mit anderen Worten als: skurril, kurios, verrückt, abgedreht bezeichnen könnte. Bei der Gestaltung ihres flippigen Biergartens kehrte Querdenker und Freigeist Stefan Steinhausen dem Mainstream ganz bewusst den Rücken und schuf eine Oase zum Relaxen und Chillen für Menschen, die das Besondere, Außergewöhnliche abseits der normalen Pfade suchen. Neben vielen total abgefahrenen Kunstwerken erwartet die Gäste auf der Theke ein liegender Buddha, der jede Getränkebestellung zu einer Kurzreise in eine andere Welt werden lässt. Direkt am Siegwasserfall und umgeben von einer wilden, abenteuerlichen Naturlandschaft ist das Elmoris ein echter Geheimtipp. Der Biergarten bietet sich hervorragend als Station auf einer der vielfältigen Kanu- und Wandertouren im Windecker Ländchen an.

 

Die ersten Events im Elmores starten Gründonnerstag

Zu Frühlingsbeginn lädt das Elmores am Gründonnerstag, 24.3. ab 17 Uhr zur mittlerweile 10. Elmores-Saisoneröffnung ein. Wie immer sind dem Elmores-Team Kunst, Kultur und interessante Begenungen ein wichtiges Anliegen uns so werden auch in diesem Jahr viele Musiker, Künstler und Akteure ein buntes Programm im Elmores anbieten.

 

Am Gründonnerstag startet das Elmores mit dem Kleinkunstabend 2016 unter dem Motto „Alles kann, nichts muss“ und serviert dazu u.a. ihre überirdisch leckeren Holzofenpizzen. Ab 22 Uhr spielt DJ David Günning zum 1. Tänzchen auf dem Elmores Dancefloor auf.

 

Das Elmores ist an allen Ostertagen geöffnet. Am Ostersonntag findet zusätzlich noch ein Indoor-OsterFloh- und Kunstmarkt statt, auf dem man in aller Ruhe trödeln kann. Dazu gibt es dann heiße Waffeln, leckere Torten und Herzhaftes aus der Elmores Küche.

 

Bis Ende April läuft das Elmores jedoch nur im Wochenend-Betrieb von Freitags bis Sonntags und ab 01.Mai wird wieder 7 Tage die Woche geöffnet sein.

Und hier der Link zur Emores-Homepage, auf der es Fotos, Ausflugstipps bzw. Unternehmungen rund um das Elmores zu entdecken gibt und noch viele weitere interessante Infos zur Biergarten-Lounge selbst.

 

Elmores Biergarten

Schönecker Weg 5

51570 Windeck-Schladern

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Wildschweinnachwuchs an der Waldau

 Die ersten Frischlinge im städtischen Wildgatter auf dem Venusberg sind da! Der gestreifte Wildschwein-Nachwuchs kam erst vor wenigen Tagen zur Welt. Drei ganz kleine Frischlinge zählten die Mitarbeiter der Stadtförsterei fürs erste. Sie hoffen auf bis zu 40 Neuankömmlinge innerhalb der nächsten zwei Wochen. Zurzeit braucht es noch eine große Portion Glück, den Wildschwein-Nachwuchs im Wildgatter beobachten zu können. Denn in den ersten beiden Lebenswochen liegen die Kleinen meist im sicheren Kessel - dem Nest der Wildschweine. Die Stadtförsterei rechnet damit, dass sich die ersten Frischlinge spätestens nach den Osterfeiertagen täglich nach draußen trauen. Derzeit befinden sich in Gehege und Nebengehege außer den neugeborenen Frischlingen acht Bachen und zwei Keiler. Die Bachen werfen meist Ende März. Oft folgt im Sommer nochmals Nachwuchs, weil die Wildschweine im Gatter günstige Äsungs- und Lebensraumverhältnisse vorfinden. Bei ungünstiger Witterung und einseitiger oder mangelnder Nahrung "frischen" die Wildsauen in der Regel nur im Winter. 

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Narzissenblüte: Dabei sein, wenn der Frühling erwacht!

Die gelb leuchtenden Narzissen kündigen den Frühling an (Foto: Vera Gossmann)
Die gelb leuchtenden Narzissen kündigen den Frühling an (Foto: Vera Gossmann)

Wandern durch Abermillionen blühender Osterglocken im Narzissental an der Olef

 

Ein Tipp zum Frühlingserwachen. Besuchen Sie doch mal die Narzissentäler in der Eifel. Das Oleftal, das Perlenbach- und das Fuhrtsbachtal sind bekannt für ihre wildwachsenden Narzissen (Narcissus pseudoarcissus).Viele Millionen Narzissen tauchen die Talwiesen im Deutsch-Belgischen Naturpark Hohes Venn-Eifel alljährlich in ein gelbes, duftendes Blütenmeer. Eine Wanderung durch die schier unendlich scheinende gelbe Blütenpracht lohnt sich auf alle Fälle und stimmt Sie garantiert auf den Frühling ein. Im Kontrast zu den leuchtenden Farben der Blüten besticht die Landschaft mit ihrem urtümlichen, sumpfigen Charakter. Neben der üppigen Flora treffen aufmerksame Wanderer hier möglicherweise auch auf Waldeidechsen, Weidenmeisen, zahlreiche Schmetterlingsarten und Käfer.

Der Deutsch-Belgische Naturpark bietet in jedem Jahr zur Narzissenblüte geführte Wanderungen zu diesem Naturschauspiel an. Die Führungen im Oleftal bei Hellenthal-Hollerath und im Perlenbachtal bei Monschau-Höfen starten ab dem 2.4.2016 jeweils samstags und sonntags um 10.00 und um 14.00 Uhr sowie mittwochs um 14.00 Uhr. Die Kosten für Erwachsene betragen 5 Euro und für Kinder 3 Euro. Aber natürlich ist es auch möglich die wild-romantischen Bachtäler auf eigene Faust zu erkunden und das kostenlos.

Um die Narzissen auch tatsächlich in voller Pracht erleben zu können, sollte man den richtigen Zeitpunkt abpassen. Diesen können Sie im Nationalpark-Tor Höfen oder am Infopunkt Hellenthal (Tel. siehe weiter unten) erfragen. Noch liegen die Bachtäler unter einer Schneedecke (Auskunft Infopunkt Hellenthal vom 15.3.2016), so dass die Narzissen vermutlich erst ab erst ab Anfang April durchstarten werden, so die Auskunft des Infopunktes Hellenthal vom 15.3.2016.

Wer zusätzlich zu einer Wanderung etwas mehr Action sucht, dem sei das diesjährige Narzissenfest am 17. April in Monschau-Höfen empfohlen. Kostenlose Wanderführungen sowie spezielle Führungen für Kinder, Diashows,  Filmvorführungen und ein Markt, auf dem regionale Produkte angeboten werden, erwarten die Gäste. An zahlreichen Infoständen der Biologischen Station, des Eifelvereins sowie der Stiftung NRW stehen fachkundige Mitarbeiter für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Weitere Infos hier:

Infos zum Narzissenfest in Monschau-Höfen

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Die Geierlay-Brücke: Adrenalinkick für Karnevalsmuffel mit anschließendem Cool down

Foto:  Heike Kaufhold
Foto: Heike Kaufhold

Ein Tipp, nicht nur für Karnevalsmuffel

Ein Ausflugtipp für alle, denen es in Bonn über die Karnevalstage zu jeck ist, aber nicht in Urlaub fahren können oder wollen: Hier lohnt sich ein Tagesausflug in den Hunsrück. In Mörsdorf lockt die längste Hängeseilbrücke Deutschlands, die Geierlay- Brücke!

Schmale Holzplanken auf Stahlseile geschraubt führen über eine Länge von 360 Metern in schwindelerregenden 100 Metern Höhe über das Tal und sorgen bei der Überquerung für einen echten Adrenalinkick. Dennoch ist der Ausflug zur Geierlay-Brücke familientauglich. Rund um die Hängeseilbrücke erstrecken sich zahlreiche Wanderwege unterschiedlicher Streckenlänge, je nachdem wie gut man zu Fuß ist. Weniger Wanderfreudige sollten dabei den Weg vom Parkplatz bis zur Brücke und zurück (ca. 2,4 bis 3 km) bereits einkalkulieren. Familien mit kleinen Kindern, die auf einen Kinderwagen angewiesen sind, sollten bedenken, dass die Brücke gerademal 85 cm breit ist. Sie sind gut beraten den komfortablen, großen Kinderwagen zu Hause zu lassen und auf einen Buggy umzusteigen. Im Besucherzentrum gibt es nicht nur Informationsmaterial zur Brücke und zu den Wanderwegen, hier kann man auch auf Kaffee & Kuchen, Wlan und Ofenfeuer einkehren.

 

Parkplätze gibt es in Mörsbach, am Sportplatz und am Besucherzentrum.

Die Fahrt von Bonn aus zum Besucherzentrum Geierlay  dauert knappe 1,5 h.

 

Besucherzentrum Geierlay

Kastellauner Str. 23

5629 Mörsdorf

 

Mehr Informationen und Fotos zur Geierlay- Brücke inklusive Anfahrt gibt es hier.

 

Den Erfahrungsbericht einer jungen Mutter mit zwei Kindern über ihren Ausflug zur Brücke mit Fotos und hilfreichen Tipps gibt es hier.

 

Hier geht es zu zahleichen Videos, von der Planung über die Fertigstellung und die Eröffnung im Oktober 2015, die mindestens so spannend sind wie die Überquerung der Brücke selbst.

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Natur vor unserer Haustür mit allen Sinnen erleben

Die Orte Röttgen und Ückesdorf sind vom Kottenforst mitsamt seiner Naturschutzgebiete umgeben. Hier einige Tipps, die Auge und Ohr für die "Naturwunder" vor unserer Nase schärfen. Der NABU, Kreisgruppe Bonn, lädt zu folgenden Exkursionen ein:

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Tipp für einen Familienausflug zur Weihnachtszeit: Der Krippenwanderweg in Kell

Foto: Susanne Blank
Foto: Susanne Blank

Was wäre Weihnachten ohne Krippen? Normalerweise findet man sie im Wohnzimmer, in Kirchen oder in Krippenausstellungen verschiedener Museen. In Kell, nahe Maria Laach, gibt es die Krippen aber auch im heimischen Wald. Seit dem 1. Advent können Wanderer auf dem Weg Krippendarstellungen am Wegesrand, in Baumwurzeln oder in ausgehöhlten Baumstämmen entdecken.

Zugegeben: Ich selbst bin den Krippen-wanderweg noch nicht gelaufen. Nachdem ich aber im Internet darauf gestoßen bin, steht er auf jeden Fall noch auf meiner to do-Liste.

Für alle, die gern an der frischen Luft sind und Krippen lieben  ist der Weg sicher eine schöne Einstimmung auf Weihnachten und ein prima Familienausflug!

Hier die beiden Links, mit nähern Beschreibungen des Weges, die ich gefunden habe.


Tourist Scout: Krippenweg in Kell ab 1. Advent

Rhein Zeitung: Kell - Auf 2,5 Kilometern 60 Krippen entdecken

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Mal idyllisch, mal kurvig oder steinig: Fotoausstellung im Haus der Natur

Foto: I. Düngelhoef
Foto: I. Düngelhoef

Ausstellung im Haus der Natur zeigt Fotografien von Wegen als Symbol für das Leben

Eine neue Fotoausstellung ist ab Dienstag, 27. Oktober, im Haus der Natur, An der Waldau 50, zu sehen. Hobbyfotograf Friedrich Benze aus Bonn präsentiert Aufnahmen zum Thema Wege.

 

Seitdem Friedrich Benze vor rund zehn Jahren in den Ruhestand gegangen ist, nutzt er die freie Zeit, um seiner Leidenschaft der Fotografie nachzugehen. Rückblickend hat der Bonner festgestellt, dass er in seinem Leben stets mehrere Wege gegangen ist - und nicht jeder Weg war idyllisch und ohne Kurven, Gefälle oder Steigungen. Dies spiegelt sich in seiner aktuellen Ausstellung im Haus der Natur wieder. Die hier präsentierten Wege sollen symbolisch einige Wege zeigen, die fast jeder Mensch in seinem Leben geht. Mit der Ausstellung will der 72-jährige Fotograf den Betrachter anregen, in eigenen Erinnerungen zu suchen.

 

Friedrich Benze ist ein strikter Verfechter des unverfälschten Fotos. Seine Aufnahmen sind als Kunstfotos aufgenommen, kommen aber ohne technische Überarbeitung aus.

 

Bis zum 25. Januar sind die Fotografien im Haus der Natur ausgestellt.

 

Der Eintritt ist kostenlos. Das Waldinformationszentrum öffnet dienstags, mittwochs und donnerstags von 12 bis 13.30 Uhr und von 14 bis 17 Uhr, freitags von 12 bis 14.45 Uhr und von 15.15 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr. Montags bleibt das Haus geschlossen.

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Totale Mondfinsternis am 28. September: Live dabei sein, wenn sich der Mond blutrot färbt!

 

In den frühen Morgenstunden des 28. Septembers gibt es auch hier in Bonn eine totale Mondfinsternis zu erleben - sofern das Wetter mitspielt. Wenn sich die Erde zwischen Sonne und Mond schiebt, verfärbt sich der Mond blutrot und man spricht von einem Blutmond. Viele Mythen und Verschwörungstheorien ranken sich um dieses seltene Ereignis.

 

Interessierten Hobbyastronomen und Nachtschwärmern bietet die Volkssternwachte Bonn am 28. September 2015 zwischen 3.00 und 5.30 Uhr die Gelegenheit zur Beobachtung der totalen Mondfinsternis am Argelander-Institut für Astronomie, Auf dem Hügel 71 in Bonn-Endenich.

 

Einen Tag zuvor, am 27. September lädt die Volkssternwarte Bonn zum Tag der offenen Tür ein. In der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr wartet ein abwechslungsreiches Programm auf die Besucher. Sie sind eingeladen die Sonne zu beobachten, planetariumsähnliche Vorführungen des Sternenhimmels zu erleben oder auch Kurzvorträgen zuzuhören.

Veranstaltungsort ist das Refraktorium in der Poppelsdorfer Allee in Bonn.

 

Für Sternengucker bietet die Volkssternwarte  Bonn noch weitere interessante, öffentliche Veranstaltungen: http://www.volkssternwarte-bonn.de/wordpress/kalender/

Poppelsdorfer Allee   

 

Ein kurzweiliger Bericht zur totalen Mondfinsternis und die Mythen, die sich um dieses Ereignis ranken, findet sich in der Augsburger Allgemeinen hier.
 
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38. GA-Wandertag: Auf Schusters Rappen die Ahr entlang

Am 20. September lädt der General-Anzeiger zum 38. GA-Wandertag ein. Start und Ziel der Wanderung ist der Weinort Bachem. Die mit Startkarten ausgerüsteten Teilnehmer können zwischen 9.00 bis 11.00 Uhr vom neuen Dorfplatz an der Himmelsburger Straße in Bachem losmarschieren. Von hier aus kann zwischen vier Strecken mit unterschiedlichen Distanzen gewählt werden: je nach Ambition geht es fünf, zehn, 20 oder 30 Kilometer entlang der Ahr in Richtung Dernau .

 

Wie immer am GA-Wandertag gibt es für die Wanderer neben der landschaftlichen Schönheit auch viele regionale Spezialitäten am Wegesrand zu erkunden, so zum Beispiel auch von den Bachemer Winzern.

 

Einzige Voraussetzung zur Teilnahme ist eine Startkarte, die es an verschiedenen Vorverkaufsstellen und auch am Wandertag selbst an der Tageskasse und den Abfahrtstellen der Shuttle-Busse gekauft werden kann. Die Startkarte ist gleichzeitig ein Glückslos. Mit ihr können Teilnehmer an der Verlosung attraktiver Preise teilnehmen.

 

Auf eine zahlreiche Teilnahme von Schülern, Eltern, Geschwisterkindern und Großeltern hofft auch das Carl-von-Ossietzky-Gymnasium. Die Schulgemeinschaft nimmt bereits seit mehr als 30 Jahren am GA-Wandertag teil und gewann  im letzten Jahr -wie auch in den Jahren zuvor- den gut dotierten Preis für die zahlenmäßig stärkste Gruppe.  

 

Für alle Teilnehmer,  die nicht mit dem Auto an die Ahr fahren möchten und im Besitz einer Startkarte sind, stellt der General-Anzeiger einen Shuttle-Service zur Verfügung.

 

Mehr zu den verschiedenen Strecken, Angaben zu Verkaufsstellen und Preisen von Startkarten, dem Shuttle-Service und vieles mehr finden Sie hier

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Stadt Land Fluss- Tage der Rheinischen Landschaft

Alle zwei Jahre richtet der LVR "Stadt Land Fluss – Tage der Rheinischen Landschaft“ aus; mit vielen Aktionen für Groß und Klein. In

diesem Jahr stehen die geplanten Aktionen unter dem Motto: „Eine Ville, viele Wege“.

Vom 22. August bis zum 6. September finden über 111 Angebote –Wanderungen, Lesungen, Führungen, Rad- und Bustouren- in der Region Kottenforst-Ville und Umland statt.

 

Stadt Land Fluss startet am 22. Und 23 August auf dem Mühlenmarkt an der Gymnicher Mühle mit Erzeugnissen, Produkten und Handwerk aus der Region. Der Eintritt ist frei.

 

Am Gesamtprogramm beteiligen sich die Biologische Station Bonn/Rhein-Erft

e.V., die Biologische Station Rhein-Sieg-Kreis e.V., das Haus der Natur-

Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss, und der Naturpark Rheinland sowie

zahlreiche weitere Partner. 

 

Weitere Informationen unter www.lvr.de

 

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Die Höhepunkte des Familienspielefestes in der Rheinaue

Auch in diesem Jahr bildet das Familien-spielefest am letzten Sonntag vor Beginn der großen Ferien den traditionellen Auftakt für das Ferienprogramm "In Bonn ist was los". Am Sonntag, 21. Juni, verwandelt sich der südliche Teil des Bonner Rheinauen-parks von 11 bis 18 Uhr wieder in einen großen Erlebnisbereich mit zahlreichen Aktionen für Groß und Klein.

 


Für Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch ist das Familienspielefest eine feste Größe für Kinder und Familien am Beginn der Ferien: "Es ist mir ein großes Anliegen, dass dieses tolle Fest für alle kleinen und großen Bonnerinnen und Bonner, trotz der schlechten Haushaltssituation, dank der vielfältigen Unterstützung von Dritten und den Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt Bonn in unserem wunderbaren Rheinauenpark weiter stattfinden kann."

 

Überblick der Attraktionen

Das Fest, das seit 1992 durchgeführt wird, findet auf der kleinen und großen Blumenwiese unterhalb des Haupteingangs der Rheinaue (Ludwig-Erhard-Allee) statt. Die Organisation und

Durchführung liegt beim Familienbüro des Amtes für Kinder, Jugend und Familie. Dank des ehrenamtlichen Engagements der Anbieter sind mit Ausnahme der Speisen und Getränke sämtliche Angebote kostenfrei. Dazu gehören zum Beispiel Riesenrutsche, Hüpfburg, Kletterturm, Kistenklettern, Menschenkicker, Bastelangebote, Modellierballons, Kinderschminken, Ponyreiten, Rettungshunde in Aktion, Riesentrampolin, zwei Zorbs und viele Spielangebote.

 

Wie im vergangenen Jahr wird ein Picknickbereich für Familien angeboten. Das Familienbüro präsentiert das Amt für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Bonn an einem Infostand und verteilt bunte Ballons an Kinder. Halbfinale des Wettbewerbs "Beweg Dein Leben" Erstmalig wird in diesem Jahr das Halbfinale des Dance-Contests "Beweg Dein Leben" der DAK-Gesundheit im Rahmen des Familienspielefestes ausgetragen. Diese Bewegungs-kampagne steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Ute Schäfer. Kinder und Jugendliche haben dafür Tanz-gruppen gebildet, eigene Choreographien zu ihren Lieblingssongs eingeübt und im Video festgehalten. Im Rahmen eines Online-Votings wurden die besten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Region ausgewählt und treten nun gegeneinander an. Die Sieger dieser Veranstaltung werden am 12. September im Finale in Oberhausen auf die Gewinner der

anderen Regionen treffen.

 

Viele Vereine stellen das Programm auf die Beine Über 50 verschiedene Anbieter sorgen in diesem Jahr für ein abwechslungsreiches Programm für Kinder und Familien, darunter 15

Kinder- und Jugendeinrichtungen aus dem gesamten Bonner Stadtgebiet: die internationale Begegnungsstätte, Vereine, Hilfsorganisationen, der Fachdienst Vollzeitpflege und Adoption, die Schulsozialarbeit, die Stadtbibliothek, Verbände und Kultureinrichtungen. Die städtischen Einrichtungen werden von 24 Ferienhelfern unterstützt, die mit einer speziellen Schulung auf ihre Aufgabe vorbereitet werden.

 

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7. Bonner Ballon-Festival: Einfach mal in die Luft gehen

Einfach mal in die Luft gehen oder anderen dabei zuschauen, kann man am 12. bis 14. Juni in der Rheinaue. Dort startet am Wochenende das 7. Bonner Ballon-Festival. 25 Ballonteams aus Deutschland und den Niederlanden werden von der Blumenwiese aus mit ihren bunten Ballons in den Himmel steigen. Insgesamt sind fünf Ballonstarts geplant. Die Abendfahrten beginnen Freitag, Samstag und Sonntag jeweils gegen 18.30 Uhr. Die Morgenfahrten starten jeweils gegen 5.30 Uhr.

 

Aktionen, Spaß und Spiel rund um Heißluftballone, Ballonfahrten und mehr gibt´s beim Familienfest am Samstag und Sonntag Nachmittag auf der großen Blumenwiese. 

Nach der Ballonfahrt und Rückkehr der Ballone findet am Samstag Abend ab ca. 23.00 Uhr das traditionelle Ballonglühen statt.

 

Wagemutige und/oder Neugierige können sich Plätze in einem der Körbe reservieren und einen Blick auf Bonn und Umgebung aus der Vogelperspektive riskieren. Um sich einen Rabatt zu sichern, sollte die Reservierung jedoch frühzeitig erfolgen.


Kosten und online-Buchung hier.

 

Die Ballonfahrt beinhaltet auch eine ausführliche Einweisung durch den Piloten, die

traditionelle Ballönertaufe nach der Landung, sowie den Rücktransfer zum Startplatz. Die Mitfahrer sollten dabei vier bis fünf Stunden einplanen. Die persönliche Urkunde, die jeder Passagier nach der Fahrt erhält, wird noch lange an dieses außergewöhnliche Erlebnis erinnern. 

Achtung: Die Ballonfahrten finden natürlich nur unter geeigneten und sicheren Wetterbedingungen statt. Für den Fall, dass Ballonfahrten bei der Veranstaltung wetterbedingt ausfallen, werden Ersatztermine vereinbart. Bitte beachten Sie auch, dass die Windverhältnisse am Tage der Ballonfahrt es eventuell erfordern, auf einen der nächstgelegenen Startplätze in der unmittelbaren Umgebung auszuweichen.

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Mit der historischen Kasbachtalbahn von Linz nach Kalenborn -das Steilstrecken-Bahnerlebnis

Hier ein Ausflugstipp für Liebhaber historische Eisenbahnen, ambitionierte Jogger, Walker, Wanderer, Spaziergänger und Naturfreunde:

Fahren Sie mit der Kasbachtalbahn zum Wandern, Walken und Laufen auf die Höhe nach Vettelschoß-Kalenborn. Wo südlich von Bonn auf der rechten Rheinseite das Siebengebirge und der Westerwald sich treffen, befindet sich das Kasbachtal mit seinen urwüchsigen Wäldern an steilen Hängen und schroffen Basaltsteinbrüche. Ein historischer Schienenbus aus den fünfziger Jahren pendelt stündlich vom Bahnhof Linz am Rhein durch das Kasbachtal bis nach Kalenborn.

Nur 30 bis 40 (Auto-)Minuten von Bonn entfernt erwartet die Ausflügler ein großes Wanderwegenetz, das sowohl Touren für Individualisten als auch für Familien mit kleinen Kindern bietet. Entlang der Wanderwege gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten, bei denen unter anderem Nostalgiker auf ihre Kosten kommen. In der "Alten Brauerei", im Museumshofladen, im Weinkeller und auch in der alten Backstube finden sich überall Relikte aus den letzten 100 Jahren: Alte Registerkassen, Holzfässer aus Eiche, ausgediente Kaffeemühlen, historische Türschilder, Kupfertöpfe, alte Butterfässer, Karrenräder und jede Menge Krimskrams aus längst vergangenen Zeiten. Die Älteren werden sich gern erinnern und die Jüngeren viel Neues entdecken.


Übrigens, diese Bahnlinie wird nicht bestreikt!


Wer sich vorab genauer informieren möchte kann diesen Links folgen und sich weiter durchklicken:

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Bodenaktionstag für die ganze Familie am Haus der Natur

 

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2015 zum "Internationalen Jahr des Bodens" ausgerufen. Zugleich hat NRW-Umweltminister Johannes Remmel die Schirmherrschaft über den Boden des Jahres, den Stauwasserboden, übernommen. Beim Bodenaktionstag am Sonntag, 19. April, am Walderlebniszentrum Haus der Natur auf der Waldau in Bonn wird der Minister daher den neuen Bodenerlebnispunkt und die Bodenstation auf dem Venusberg eröffnen. Das Programm wird um 11.00 Uhr vom Umweltminister und Bürgermeister Reinhard Limbach eröffnet und umfasst bis 17.00 Uhr Informationen und Aktionen für die gesamte Familie.

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Wildschwein-Nachwuchs auf der Waldau

Die ersten Frischlinge im städtischen Wildgatter auf dem Venusberg sind da! Der gestreifte Wildschwein-Nachwuchs kam im Laufe der letzten Woche zur Welt. 23 Frischlinge zählten die Mitarbeiter der Stadtförsterei fürs Erste. Sie hoffen auf insgesamt 50 Neuankömmlinge in den nächsten zwei Wochen.

Zur Zeit braucht es noch eine große Portion Glück, den Wildschwein-Nachwuchs im Gatter beobachten zu können. Denn in den ersten beiden Wochen liegen die Kleinen meist im sichern Kessel- dem Nest der Wildschweine. Die Stadtförsterei rechnet damit, dass sich die Frischlinge spätestens nach den Osterfeiertagen öfter nach draußen trauen.

Derzeit befinden sich im Gehege und Nebengehege neben den neugeborenen Frischlingen sieben Bachen, ein Keiler und vier sogenannte "Überläufer", also etwa einjährige Tiere ohne Nachwuchs. Die Bachen werfen meist Ende März. Oft folgt im Sommer nochmals Nachwuchs, weil die Wildschweine im Gatter günstige Äsungs- und Lebensraumverhältnisse vorfinden. Bei ungünstiger Witterung und einseitiger oder mangelnder Nahrung "frischen" die Wildsauen in der Regel nur im Winter.

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Brunftzeit im Wildgehege auf der Waldau - Gelegenheit zu Foto- und Filmaufnahmen bei sachkundiger Führung eines Stadtförsterei-Mitarbeiters

Die Spaziergänger auf der Waldau werden es schon bemerkt haben: Die Brunft im städtischen Wildgehege hat begonnen. Wer mehr zu diesem Spektakel erfahren möchte und es in Foto- und Filmaufnahmen festhalten will, kann am Donnerstag, den 25. September 2014 um 12.45 Uhr mit Stadtförsterei-Mitarbeiter Bernd Jänicke zu einem Rundgang durch das Gehege aufbrechen. Herr Jänicke wird das Verhalten der Tiere erklären und Fragen beantworten. Treffpunkt ist die Stadtförsterei, An der Waldau 51.

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