Flohmarktsaison in der Rheinaue startet in Kürze

Flohmarktfans dürfen sich wieder freuen:

Der erste Rheinauen-Flohmarkt 2016 ist  bereits am Samstag, 19. März. Bis einschließlich Oktober besteht immer am dritten Samstag im Monat von 8 bis 18 Uhr die Möglichkeit, interessante Gebraucht-ware kostengünstig zu kaufen.

 

Der Rheinauen-Flohmarkt gilt als einer der größten deutschen Flohmärkte. Von März bis Oktober besteht jeweils am dritten Samstag im Monat von 8 bis 18 Uhr die Möglichkeit, in der Rheinaue auf Schnäppchenjagd zu gehen. An acht Terminen zieht der Flohmarkt jährlich mehr als 200 000 Besucherinnen und Besucher an. Je nach Wetterlage werden zwischen 1000 und 1800 Anbieter erwartet. Organisiert werden die Rheinauen-Flohmärkte vom Pächter des Parkrestaurants und der "Melan macht Märkte Veranstaltungs GmbH". Veranstaltet werden die Flohmärkte seit 1973, seit 1983 finden sie in der

Rheinaue statt.

 

Seit 2012 müssen sich Händler in der Woche zuvor ihre Plätze reservieren lassen und bekommen einen Standplatz zugewiesen. Doch auch für spontan entschlossene Trödler stehen ausreichend Plätze zur Verfügung. Es gibt 1600 Meter Standfläche zur freien Platzwahl. Als Anbieter zugelassen werden nur Amateure, die flohmarkttypische gebrauchte Artikel verkaufen wollen. Die Stände dürfen am Freitag vorher schon ab 16 Uhr aufgebaut werden. Verkaufszeit ist am Samstag von 8 bis 18 Uhr. Vor Ort wird das Standgeld von sieben Euro pro angefangenen Meter (Front oder Tiefe) im Laufe des Flohmarkttages samt einer Reinigungskaution von 10 Euro pro Stand kassiert. Kinder bis einschließlich 14 Jahren zahlen für einen Stand unter zwei Metern Länge, den sie alleine betreiben, nichts.

 

Interessenten können sich online unter www.flohmarkt-rheinaue.de informieren und zum Verkauf anmelden.

 

Alle Termine für den Rheinauen-Flohmarkt 2016:

19. März, 16. April, 21. Mai, 18. Juni, 16. Juli, 20. August, 17. September und 15. Oktober.

 

Stadtwerke Bonn bieten Fahrten mit Bus und Bahn

Gut angenommen wurden in den vergangenen Jahren die 200 kostenlosen Parkplätze in der Besucher-Tiefgarage des Post Towers. Wer trotzdem verkehrsbehindernd parkt, wird abgeschleppt.

Der SWB Bus und Bahn-Fahrten-Tipp: Mit der Linie 66 bis zur Haltestelle "Rheinaue" oder mit den Linien 610 und 611 bis zur Haltestelle "Ludwig-Erhard-Allee". Die aktuellen Fahrzeiten entnehmen Sie bitte den Samstagsfahrplänen oder informieren Sie sich im Internet.

Internetseite der Stadtwerke Bonn: www.swb-busundbahn.de

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"Frühstück bei Gilgen´s" - erstes UBund-Treffen im neuen Jahr

UnternehmerInnen im Austausch
UnternehmerInnen im Austausch

„Frühstück bei Gilgen´s“ so rief Petra Mellinghhoff, 1. Vorsitzende des Unter-nehmerverbundes Röttgen Ückesdorf (UBund) die Mitglieder des Vereins zum ersten Treffen im neuen Jahr zusammen. Sich und sein Unternehmen vorstellen, plaudern, netzwerken - darum geht es bei den regelmäßigen Zusammenkünften der Mitgliedsunternehmen.

 

 

Das erste Treffen startete allerdings ungewöhnlich. Wer hier teilnehmen wollte, musste früh auf den Beinen sein. Punkt 7.30 Uhr hatte Traditionsbäcker Franz -Josef Gilgen ein Frühstück mit fair gehandeltem Kaffee und Tee, allerlei Aufschnitt, warmen Croissants, frischen Brötchen und handgewirktem Brot angerichtet, zu dem er die rund 20 Frühaufsteher einlud. Als neues Mitglied im UBund nutzte Franz-Josef Gilgen gleichzeitig die Gelegenheit und erzählte seinen Gästen etwas über die Anfänge bis hin zu seinen Zukunftsvisionen für die Bäckerei und Konditorei. „Ein Sack Roggen war das Startkapital meines Urgroßvaters, mit dem er 1880 die Bäckerei Gilgens gründete“, erzählt er. „Mittlerweile haben wir 40 Filialen im Umkreis von ca. 30 bis 40 Kilometern von unserer Backstube aus.“ Brot sei allerdings, aufgrund des reichen Angebotes im Lebensmitteleinzelhandel, nicht mehr das Hauptgeschäft. Dafür habe die Gastronomie mit Kaffee und Konditorwaren stark zugenommen. Wie eh und je achtet Franz-Josef Gilgen auch weiterhin auf Qualität, auch wenn dies mehr kostet. „Denn“, so sagt er, „das Mittelmaß auf dem Markt bricht weg. Entweder gibt es große Bäckereiketten mit einem Billigangebot oder qualitativ hochwertige Ware zum entsprechenden Preis. Ich habe meine Entscheidung getroffen.“

 

Im Weiteren tauschten sich die Unternehmerinnen und Unternehmer über die neuesten Entwicklungen in ihren eigenen Firmen aus, diskutierten über gemeinsame Werbemaßnahmen und sicherten, dem ebenfalls eingeladenen Autor und Künstler Stefan Birckmann, eine gemeinsame Spende für die Errichtung des offenen Bücherschranks für Röttgen zu.

Petra Mellinghoff freute sich über den großen Zuspruch des Frühstück-Treffens. „Normalerweise haben wir uns immer abends im Unternehmen eines unserer Mitglieder versammelt, der dann Gelegenheit hatte sein Unternehmen vorzustellen. Jetzt, in den frühen Morgenstunden sind aber mal ganz andere Gesichter dabei, die so ebenfalls die Gelegenheit zum Netzwerken nutzen können.“ Mit unterschiedlichen Aktionen will Mellinghoff das Netzwerk der ortsansässigen Unternehmer/innen enger verknüpfen und festigen. „Der Austausch und die persönlichen Kontakte zu den anderen Unternehmen führen nicht nur zu gegenseitigen Empfehlungen, oft nehme ich auch neue Ideen von diesen Treffen mit nach Hause“, sagt Optikerin Lydia Walter. Und Karin Rosenberg findet: „Die Mitgliedschaft im UBund durchbricht die Anonymität der Geschäftsleute vor Ort. So fühle ich mich hier noch heimischer.“

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