Baugebiet Am Hölder: Ausgleichsflächen werden angelegt

Ausgleichsflächen werden angelegt BN - Am nördlichen Rand des Baugebietes "Am Hölder" in Bonn-Röttgen begannen am Montag, 7. August 2017, die Landschaftsbauarbeiten zur Anlage der Ausgleichsflächen. Die Gebiete reichen von der Reichstraße im Osten bis in das Schlossbachtal im Westen.

 

Eine 53.000 Quadratmeter große naturbelassene Wiese soll die Eingriffe in die Landschaft, die durch die neue Bebauung "Am Hölder" entstanden sind, kompensieren. Auf dieser Fläche sollen insgesamt 52 Obstbäume und vier einzeln stehende Mispeln wachsen. Außerdem werden auf einer Fläche von 3.100 Quadratmetern Hecken und andere Feldgehölze gepflanzt.

 

Im Übergang zu den nördlich angrenzenden landwirtschaftlichen Feldern werden auf insgesamt 6.800 Quadratmetern Blühstreifen aus heimischen Wildpflanzen wie Johanniskraut, Glockenblumen und Wiesen-Rispengras angelegt. Durch die Grünfläche soll im Halbbogen ein befestigter Schotterweg verlaufen. Zu Beginn der Landschaftsbauarbeiten wird der Weg angelegt. Je nach Witterung werden ungefähr Anfang September die Wiesen und die Blühstreifen gesät. Im Herbst sollen dann die Hecken, Obstbäume und Einzelbäume

gepflanzt werden. Bis zum Jahresende sind die Arbeiten voraussichtlich abgeschlossen.

 

Die Kosten für die Anlage der Ausgleichsflächen betragen circa 235.000 Euro.

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Kommentare: 1
  • #1

    Dr. Mario Valdivia Manchego (Donnerstag, 24 August 2017 23:09)

    Für das Angebot dieser interessanten Seite zu Röttgen möchte ich mich bedanken.
    Wir, als Mitbewohner der Wohnanlage an der Helene-Wessel-Str., freuen uns über die Grünanlagen in unmittelbarer Umgebung. Die Parkplatzproblematik, die schon mehrfach im General-Anzeiger thematisiert wurde, wird immer schwieriger. Durch die begonnenen Baumaßnahmen zum Grüngürtel stehen 20-30 Fahrzeuge vor dem Problem einen Parkplatz zu finden und im täglichen Staub der Baustellenfahrzeuge. Der Kindergarten, der im kommenden Jahr seine Türen öffnen soll, mit 70 Plätzen, wird die Verkehrsproblematik insbesondere im Kreuzungsbereich der Helene-Wessel-Str. zur Hedwig-Dransfeld-Str. und vor dem Friedhof weiter verschärfen. Parkplätze sind vor dem Kindergarten nur wenige (5) vorgesehen. Als Anwohner wünschen wir uns konkrete Informationen der Stadt, die auch auf konkrete Anfrage hin ausbleiben. Wir freuen uns auf die Grünflächen und hoffen nur, dass wir auf der alltäglichen Parkplatzsuche - und die unserer Besucher - diese auch nicht nur beim mehrfachen Vorbeifahren geniessen können.