Flüchtlinge: Regierungspräsidentin sagte Aufnahmestopp bis Ostern zu

Notunterkunft, Symbolfoto
Notunterkunft, Symbolfoto

Vereine und Schulen können noch einmal kurz durchatmen. Die Belegung weiterer Turnhallen mit Flüchtlingen wird zumindest bis Ostern ausgesetzt. In der neuesten Presseerklärung der Stadt Bonn heißt es dazu wie folgt:

 

Bis Ostern werden keine weiteren Flüchtlinge nach Bonn kommen. Diese Zusage hat Regierungspräsidentin Gisela Walsken heute (11. Februar) Oberbürgermeister Ashok Sridharan gegeben.

"Das entlastet uns sehr, wir müssen nun vorerst keine weiteren Turnhallen belegen," sagte Sridharan. Mit Hochdruck werden weitere Möglichkeiten, die Flüchtlinge unterzubringen, verfolgt. Auch die Beschaffung von zusätzlichen Containern für etwa 180 Menschen, die in der Schlesienstraße aufgestellt werden sollen, könnte in absehbarer Zeit gelingen. Der Oberbürgermeister ist auch im Gespräch mit dem Standortältesten, um Bundeswehr-Liegenschaften zu identifizieren, die eventuell genutzt werden können. "Von all diesen und etlichen weiteren Aktivitäten erhoffe ich mir, dass sich die Situation in absehbarer Zeit entspannt."

Kommentar schreiben

Kommentare: 0