Rad- und Fußweg zwischen Röttgen und Ippendorf: SPD drückt auf die Tube

 Bonn. Die Röttgener Straße zwischen Ippendorf und Röttgen muss dringend entlastet werden und mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer bieten. Durch

das Neubaugebiet „Am Hölder“ werden in naher Zukunft weitere ca. 1.000 potenzielle Nutzerinnen und Nutzer das Verkehrsaufkommen deutlich erhöhen. Deshalb eilt das Projekt bereits jetzt. Die Anträge zum Bau eines Rad- und Fußweges setzen langsam Staub an. Der jüngste Beschluss des Hauptausschusses datiert aus dem Jahr 2014. Seitdem ist die Verwaltung mit der konkreten Planung beauftragt. Auf Antrag der Stadtverordneten Elisabeth Zaun aus Röttgen/Ückesdorf und Gabriele Klingmüller aus Ippendorf/Venusberg sollten die Planungen in der Bezirksvertretung Bonn endlich vorgestellt werden. Der zuständige Mitarbeiter erklärte jedoch in der Sitzung, das sei aufgrund von Personalmangel nicht möglich.

 

Die beiden Sozialdemokratinnen haben nun für die Sitzung der Bezirksvertretung am 26.

Januar beantragt, diese Planungen mögen von der Verwaltung zeitnah erstellt oder an ein externes Büro vergeben werden. Nach einer Begehung der Strecke ist die SPD von der Machbarkeit überzeugt. Die Stadtverwaltung hält sich nach wie vor mit der Kostenplanung eines Brückenbauwerks und eines Wasserrückhaltbeckens auf. Klingmüller und Zaun sind überzeugt, dass vor allem Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger mit preiswerten Maßnahmen zu haben wäre.

(Text: Andrea Kanonenberg, SPD Fraktion im Rat der Stadt Bonn)

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Kommentare: 1
  • #1

    Sabine Conrad (Donnerstag, 10 Dezember 2015 16:59)

    Es ist zwar nicht billig .... Aber wie wäre es mit einer Rad und Fussweg Brücke über das Katzenlochbachtal. Dann müssten die Radfahrer nicht ganz bis in die Talsohle hinabfahren. Ich halte das für machbar.