Werke von CVO-Schülerinnen schafften es in die Ausstellung zum 18. Jugendkunstpreis

(Autor: C. Uher)

Ückesdorf. Die Arbeiten von vier Schülerinnen des Carl-von Ossietzky-Gymnasiums schafften den Sprung in die Ausstellung des Bundesvereins Bildender Künstler Regionalverband Bonn, Rhein-Sieg e.V. (BBK). Das Ückesdorfer Gymnasium hatte  an der Ausschreibung zum 18. Jugendkunstpreis teilgenommen, bei der eine Fachjury aus 100 eingereichten Arbeiten von 70 Schulen aus Bonn und der Umgebung 35 Kunstwerke ausgewählte und im Künstlerforum, Bonn, vom 7. bis zum 21. Februar präsentierte. Die eingereichten Kunstwerke stammten von  Einzelpersonen, Gruppen, Grund-und Leistungskursen mit Teilnehmern im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. So haben sich zwei Schülerinnen des CVO aus der Jahrgangsstufe Q2, Eva Slawik und Sabrina Walter, fotografisch mit dem Thema "Stadtwirklichkeit und Lebensgefühl" auseinandergesetzt und in einer Fotoserie gegensätzliche Eindrücke und leicht zu übersehende Details visualisiert und nachvollziehbar gemacht. Für ihren Beitrag erhielt Eva Slawik eine Belobigung der Jury. Weiterhin stellte Klara Matthie zu der gleichen Thematik eine großformatige plastische Arbeit aus zwei Teilen aus, die an kristallin-wuchernde Hochhäuser erinnert. Die Thematik wurde im vorausgegangenen Schuljahr von den Schülern in einem Projektkurs unter der Leitung von Frau Kayser entwickelt und für den Wettbewerb fotografisch nochmals aufgenommen und weitergeführt. Die vierte Schülerin, Lea Steinfels, hat zusammen mit Klara Matthie noch eine annähernd lebensgroße Papierplastik mit dem Titel: "Who am I" geschaffen, in der es um existentielle Fragen des Individuums geht.

In der Eröffnungsansprache betonte die Vorstandsvorsitzende, Almuth Leib, dass alle eingereichten Arbeiten in diesem Jahr von sehr hoher Qualität seien. Laut Mitorganisatorin und Vorstandsmitglied des BBK Bonn, Rhein-Sieg, Frau Ankircher, war bereits diese Ausstellungsmöglichkeit und das Erreichen der Endrunde ein erstrebenswertes Ziel. Die nächste Ausschreibung, voraussichtlich im Juni 2016, wird dann in den Ausstellungsräumen des Arp-Museums stattfinden.

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